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Mittwoch, 18. Februar 2015

YouTube-Video

Ein Leser machte mich auf einYouTube-Video aufmerksam, in dem es mal wieder spektakulär um den Aufstieg der PMCs zur globalen Superpower geht.
Von diesen überzogenen Banalitäten mal abgesehen, sieht man aber auch einige Leute bei der Arbeit so z.B. als Bodyguards in Venezuela. Heißt bei Jobs, wo die lokale Polizei, ihrem Auftrag nicht ausreichend nachkommen kann oder auch nicht will.

Dienstag, 28. August 2012

Männerbünde und Päderastie

Ein interessanter Bericht zum Thema Päderastie und Männerbünde: Tanzsklaven - Knabenprostitution in Afghanistan.
Die englische Orginalfassung der Doku findet man auch auf Youtube.

Falls jedoch jemand denken sollte, dass es sich hier um ein typisch islamisch/afghanisches Problem handelt, möchte ich daran erinnern, dass solche Dinge in bei indoeuropäischen Kriegerbünden bis hin zu den Piraten der Karibik recht verbreitet waren. Vgl. dazu den Artikel über Homosexualität.


Donnerstag, 7. Juni 2012

Bulletproof Salesman

Ich möchte hier auf die ausgezeichnete Doku "Bulletproof Salesman" (2008) aufmerksam machen.
Der deutsche Unternehmer Fidelis Cloer verkauft im Irak gepanzerte Autos made in Germany. Wenn es sich auch nicht um typisches "Söldnertum" handelt, so wird der Zynismus dieses Glücksritters sicher nur von wenigen Profis erreicht.
Sein Zitat: "Peace? What is this? I want war."
erinnert sehr an die Anekdote von dem großen John Hawkwood, der einem Mönch auf den Gruß "Frieden sei mit dir" geantwortet haben soll: "soll ich am Hunger sterben? Wißt ihr nicht, daß ich vom Krieg lebe und Frieden mich ruinieren würde?"

Die Doku ist auch bei Youtube zu sehen.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Söldnerfilme

Der Film wurde mir schon vor einer Weile als "der schlechteste Söldnerfilm aller Zeiten" empfohlen. Da ja das ganze Söldnerthema vor allem an den Mythen krankt, von denen es überwuchert ist, sollte sich zumindest ein Blick auf das Machwerk lohnen.

Samstag, 22. Januar 2011

Kongo Didi

Ich habe gerade durch Zufall einen alten Film von Blödel Didi Hallervorden entdeckt: Didi und die Rache der Enterbten (1985)

Die besten Szenen sind auch bei Youtube zu finden. Didi mimt hier den Komü. Wenns auch mit dem Söldnerleben wenig zu tun hat, so zeigts doch einiges davon, was man sich einst so drunter vorstellte. Populäre Mythen.

Samstag, 15. Januar 2011

Angola 1975

Sehr sehenswerter Clip bei Youtube zu den Ereignissen in Angola 1975 (siehe dazu Artikel: Ex-Paras in Angola). Dabei eine seltene Szene mit britischen Söldnern, darunter "Callan" und "Shotgun-Charlie".

Beonders beeindruckend aber ein Interview mit dem alten Dave Tomkins: "We did kill, when we had no particular reason to. And we tortured to achieve information that they probably didn’t have. And this was not captured enemy soldiers, these were probably just civilians. And that atmosphere permeated it’s way to the whole unit. We were just a loose band of bandits with a very dangerous leader."

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Shadow Company

Der äußerst sehenswerte Dokumentarfilm Shadow Company ist jetzt komplett in 9 Teilen bei Youtube zu sehen.

Besonders beeindruckend ist dabei natürlich Söldnerlegende Neall Ellis, der für Executive Outcomes in Sierra Leone einen Hind-Helikopter flog, und dann später als one-man-show das Rückgrat der dortigen Streitkräfte bildete.

Montag, 7. Juni 2010

Söldner bei Arte-TV

Ein interessanter Bericht vom Fernsehsender Arte, der Sendereihe Mit offenen
Karten - Die Privatisierung des Krieges:



empfohlen von einem unserer Leser.

Dienstag, 16. Februar 2010

Roland the Headless Thompson Gunner

Angeblich flog der amerikanische Rock Musiker Warren Zevon 1974 mal für einige Zeit nach Spanien und arbeite dort als Barpianist. Bei dem Besitzer der Bar handelte es sich um einen Ex-Söldner namens David Lindell. Nach Lindells Erzählungen schrieben die beiden schließlich den Song "Roland The Headless Thompson Gunner".



Mehr findet man auch in der Wikipedia.

Dienstag, 9. Februar 2010

Fremdenlegion bei YouTube

Im Moment gibts bei Youtube 2 vierteilige Dokus über die Fremdenlegion.

Die erste: "Die Fremdenlegion - Söldner ohne Grenzen" ist eigentlich nur schlecht.
Wenn ich schon höre, wie ein Sprecher mir dramatischer Betonung Fremdenlegionäre als "Gnadenlose Kampfmaschinen ohne Skrupel" bezeichnet, frage ich mich, ob ich hier Bild-TV sehe, und muss daran zweifeln, dass der gute Herr wirklich mal einem Legionär begegnet ist.

Wie auch immer, der übliche Söldner-sind-Killer-verkauft-sich-Scheiß. Man kann kurz reinsehen, um zu verstehen wie schäbig und sensationsgeil Journalismus heute betrieben wird.

Die zweite Doku: "Deutsche in der Fremdenlegion" ist da schon wesentlich besser und konzentriert sich hauptsächlich auf die Geschichte der Legion und die Kriege in Indochina und Algerien. Interessant sind auch die Interviews.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Söldnerlegende Neall Ellis

Söldnerlegende Neall Ellis mit seinem Mi-24 Hind in Sierra Leone 1995. Er begann dort im Dienst von Executive Outcomes und blieb dann als Selbständiger.



For more than three weeks early 1999, a lone Mi-17 gunship flown by a South African helicopter pilot Neill Ellis was all that stood between a depleted Nigerian ECOMOG force and the collapse of the Sierra Leone government. Anarchy was a whisker way. Alone at the controls for 12-hours a day without a break, except to refuel, he struck at rebel units in and around Freetown. During the course of it, Ellis took heavy retaliatory fire and, as he later told Jane’s Intelligence Review, ‘while the rebels had a lot of RPGs and SAMs, I suppose I had my share of luck’.

Samstag, 19. September 2009

Der Rebell

Äußerst gelungene Dokumentation über den ehemaligen Neonazi, Terroristen, Libanon-Söldner und Stasi-Informanten Odfried Hepp. Jetzt komplett in 10 Teilen bei Youtube.

Besonders interessant ist natürlich der Teil über die Wehrsportgruppe Hoffmann. Hoffmann versuchte sich anscheinend zuerst als Waffenhändler und vermittelte dann seine Leute als Söldner an die PLO. Dort trainierten die Idealisten von rechts dann in unmittelbarer Nähe von denen von der RAF. Später wurde Hepp dann von der Stasi sogar im selben Hotel untergebracht, in dem vorher die Aussteiger von der RAF gewohnt hatten.

Montag, 7. September 2009

Söldner-Skandal in Afghanistan

Die Welt hat mal wieder einen Söldner-Skandal. Durch Presse und Internet kursieren eine ganze Serie von Schnuddelfotos, die ein Mitglied der US-Botschaft in Kabul aufgenommen hat. Es handelt sich dabei angeblich um Personal der Firma ArmorGroup. Acht Mitarbeiter sollen bereits gefeuert worden sein, zwei haben selbst gekündigt.



Die Party überrascht mich ehrlich gesagt genauso wenig wie der Totenkopf-Skandal bei der Bundeswehr. Eben Männer unter sich beim Stressabbau. Etwas bedenklich ist dagegen, mit welcher Naivität sich diese Leute immer wieder bloßstellen. Dabei müsste man doch wissen wie schnell heute solche Fotos bei Youtube landen.

Donnerstag, 27. August 2009

Schleudern

Ich habe ja schon ein paar mal über Schleudern und Steinwürfe geschrieben. Dass man durch Talent und jahrelanges Üben solche "Waffen" mit traumhafter Sicherheit verwenden kann, zeigt dieser kleine Film.



Ich weiß, dass im Krieg andere Schleudern zum Einsatz kamen. Man muss aber mit beiden üben, und das, was der "Sling Shot Man" hier vorführt, ist schon irgendwie unglaublich.
Von den balearischen Schleuderern wird ja berichtet, dass ihre Mütter Brot an einer Stange befestigten und die Kinder mussten es dann herunterschießen, wenn sie etwas essen wollten.

Samstag, 8. August 2009

Iron Sky

Einer meiner momentanen Lieblingsclips auf Youtube.



Hat zwar auf den ersten Blick wenig mit Söldner zu tun. Aber letzten Endes doch eine Menge mit den dunklen Mythen, die sich um Nazi Wissenschftler und ihre Wunderwaffen ranken. Ernst zu nehmende Konspirationen für ein IV. Reich gabs sicher kaum, dafür aber jede Menge ehemaliger Wissenschaftler, die sich weltweit verdingten.

Siehe den Artikel Operation Paperclip.

Dienstag, 14. Juli 2009

Wunderwaffe Langbogen

Bei der Beschäftigung mit den Plattenpanzern der "Weißen Kompanie" bin ich bei Youtube auf eine hervorragende fünfteilige Doku zum Einsatz der Bogenschützen in der Schlacht bei Agincourt (1415) gestoßen.

Es erfüllte mich tatsächlich mit einer nicht ganz geringen Befriedigung dort zu hören, was ich eigentlich schon vor Jahren in meinem Artikel "Die englischen Bogenschützen - Legenden um eine Wunderwaffe" geschrieben habe. Vor allem deshalb, da ich damals eine Menge böser mails empörter Bogenschützen oder deren Fans erhalten habe.

Die Doku setzt sich nun ausdrücklich gegen solche Legenden wie "Wunderwaffe Langbogen" oder "Maschinengewehre des Mittelalters" zur Wehr. Ausdrücklich wird der Kostenfaktor der Bogenschützen hervorgehoben: "They were there, because they were cheap, not because of their skill".

Und im 3. Teil werden dann die berühten Bodkinspitzen an den damals neuartigen Stahlplatten getestet. Mit dem Resultat: "There is no way it would have gone through french armour."

Der wesentliche Grund des englischen Sieges liegt nach der Dokumentation darin, dass bei Angincourt eine bezahlte Berufsarmee (Söldner eben) von einer undisziplinierten Masse ruhmsüchtiger, rivalisierender Adliger angegriffen wurde.

Und hier muss man meiner Ansicht nach eben auch die englischen Bogenschützen sehen. Als tapfere Profis, die sich einem numerisch aber auch in der Bewaffnung überlegenen Gegner stellten, und die Ruhe bewahrten. Mit Dolchen und Hämmern sollen sie schließlich die meisten französischen Ritter getötet haben.

Samstag, 4. Juli 2009

Söldner als Artenschützer

Mehrteilige Reportage über einen Söldner, der im Ostkongo Wildhüter ausbildet. Sicher etwas theatralisch, aber die Aufnahmen und die Hintergrundinformationen zu dieser gern ignorierten Region lohnen sich allemal.

Außerdem ist es ja mal was anderes, wenn Söldner nicht konstant als eine Art Berufskiller dargestellt werden, nur weil dies die Auflagen erhöht.

Montag, 11. Mai 2009

The Mercenaries

The Mercenaries (1968) ist ein Söldnerfilm nach dem (sehr banalen) Roman "Dark of the Sun" von Wilbur Smith.
Anscheinend ist der gesamte Film zur Zeit bei Youtube in 11 Teilen vorhanden.



Den Hintergrund bilden die Ereignisse des Simbaaufstandes 1964-65. Bei einem der Söldner hat sichtlich der gute alte Kongo-Müller Pate gestanden.

Angeblich liebt Quentin Tarantino diesen Film. Leider wird er dadurch nicht besser. Man kann dennoch mal einen Blick reinwerfen, da er ganz gut zeigt, wie man sich kurz nach den Unruhen im Kongo Söldner so vorstellte. Da erfüllt der Film sicher jedes Klischee.

Donnerstag, 26. März 2009

Draft Riots

Wenn über die Unzuverlässigkeit von Söldnern schwadroniert wird, muss meistens auch frei nach Machiavelli der begeisterte freiwillige Patriot herhalten. Das Dumme ist nur, dass die Freiwilligen oft gar nicht so freiwillig waren. Zu Recht vermuteten Sie, dass hauptsächlich die ihre Haut zu Markte tragen sollten, die wenig zu gewinnen hatten.

Auf dem Bild hier sieht man wie sich die Nationalgarde 1917 in den USA auf den Ansturm der "Freiwilligen" vorbereitet. Man hatte die so genannten "Draft Riots" noch in guter Erinnerung.

Zu den Draft Riots war es im Juli 1863 in New York gekommen, als man damit begonnen hatte das Kanonenfutter für den Bürgerkrieg hauptsächlich unter den armen Einwanderern zu rekrutieren. Die besseren Schichten, in deren Interessen der Krieg ja geführt wurde, konnten sich für 300$ pro Kopf freikaufen. Die blutigen Aufstände konnten erst nach massivem Militäreinsatz niedergeschlagen werden.

Die Zwangsrekrutierungen und die dadurch ausgelösten Unruhen sind auch der historische Hintergrund zu dem Film "Gangs of New York". Man sieht hier schön wie die gerade angekommenen Einwanderer an die Front geschickt werden, während das Bürgertum am Krieg hervorragend verdient.

Samstag, 21. März 2009

Piraten, Guantanamo usw

Endlich hat es die EU geschafft und Kenia mit viel Geld zur Aufnahme gefangener Piraten überredet. Die größte Angst der Piatenjäger war ja bislang die, dass die Piraten statt zu schießen Asyl beantragen könnten. Nach ersten Präzedenzfällen wären wahrscheinlich bald einige zigtausend Afrikaner als Piraten ins Mittelmeer eingefallen.

Als Historiker fragt man sich natürlich, wer hier mehr auf den Hund gekommen ist: die Piraten oder die Piratenjäger.
Nichts ist eben mehr wie früher. Das bemerkt man auch an den Gefangenen von Guatanamo, die nun ebenfalls irgendwo als Asylanten untergebracht werden sollen.

Vielleicht sieht die Zukunft des Kriegs ja so aus, dass eine riesige Armee armer Schweine angestürmt kommt und sich umgehend ergibt, dann aber nicht mehr nach Hause geht.

Echte Söldnerdienste müssen dann Länder wie Kenia leisten, bei denen man die Problemfälle dann unterbringen kann. Sie müssen natürlich ein Mindestmaß an Humanität garantieren, da wir ja sonst unsere Hände nicht weiter in Unschuld waschen können.


Hier mein momentaner Lieblingsclip zu den Themen Heldentum und Immigration.