Diesen Sachverhalt illustriert auch sehr schön das Transparent, das mir bei Recherchen zum momentanen Drogenkrieg in Mexiko in die Hände gefallen ist.
Die Zetas waren einst eine Spezialeinheit der Polizei, die in den USA ausgebildet worden war. Mit der Zeit machten sich die Zetas jedoch selbstständig und wurden zu einem der mächtigsten Kartelle. Nun reichlich mit Geld versehen werben sie ihrerseits Überläufer von Militär und Polizei.

Ohne Übertreibung kann man also schließen, dass der normale Soldat oft geschlagen wird und Hunger hat. Denn offensichtlich reichen Versprechungen solche Missstände abzuschaffen schon um bei den Kartellen für Zulauf zu sorgen.
Ich möchte mich für kriegsreisende.de und diesen Blog hier herzlichst bedanken. Mit ihrer Arbeit hier und den Einblicken die sie uns gewähren, erlauben sie eine Perspektive die sonst vermutlich undenkbar wäre. Zumindest mir.
AntwortenLöschenDanke
Lob und Dank kommen immer gut, vor allem aber im Zusammenhang mit diesem Post.
AntwortenLöschenSchießen will gelernt sein und töten auch. Es ist nur logisch keine ungelernten Fachkräfte zu rekrutieren.
AntwortenLöschenAuch ich bin voll des Lobes. :-)
Manchmal muss es aber auch ein bisschen mehr sein, als Essen und keine Schläge. Hier sind es die Aussicht auf "Action" und anständige Bezahlung: http://news.err.ee/politics/df8e6ca0-cf19-485c-a7e5-c09b63e7b510
AntwortenLöschenTatsächlich interessanter Artikel.
AntwortenLöschenMan sollte aber daran denken, dass Soldaten in Estland sicher auch äußerst bescheiden verdienen.
Trotzdem gehört zumindest im wohlhabenden Westen Langeweile im Dienst sicher mit zu den stärksten Werbehelfer der PMCs.