
Allerdings sind das wie allzu oft abgedroschene Banalitäten. Die Wirklichkeit ist ein klein wenig komplexer. Hier stammt die Idee zur Figur nämlich von dem schwedischen Söldner Ivor Thord-Gray (1878-1964), den man also mit gutem Recht als seinen geistigen Vater bezeichnen könnte.
Thord-Gray war das, was man einen notorischen Söldner bezeichnen könnte. Wir wollen hier nur die wichtigsten Stationen seines bewegten Lebens nennen: Er kämpfte im Burenkrieg, dann in Transvaal und im Krieg gegen die Zulus. Es folgte eine kurze Zeit in der chinesischen Revolution. In Mexiko wurde er Kommandeur der Artillerie von Pancho Villa. Anschließend diente er auf britischer Seite im Ersten Weltkrieg. Sofort danach zog er mit dem kanadischen Expeditionskorps nach Sibirien und schloss sich dort den Weißen an.

Ob wahr oder gutes Jägerlatein, auf jeden Fall erfuhr Edgar Rice Burroughs, der gerade nach neuem Stoff für einen Roman suchte, davon. Und so entstand schließlich Tarzan.
IIIIIIIIIIIaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhh!
AntwortenLöschenVorher gabs ja auch schon Mowgli, Tarzan ist ist die banalisierte PULP-Version davon.
Das Titelbild ist übrigens von Joe Kubert, der sich vorher durch Comics über den Korea-Krieg einen Namen gemacht hat.
Sachen gibts ...
AntwortenLöschen