Ich habe mich am Wochende mal ein wenig zu dem Thema umgesehen. Es gibt da einen recht interessanten Spiegel-Artikel online zu "Honeckers Afrika-Korps" DER SPIEGEL 10/1980.
Da die Geschichte jedoch weiterging empfehle ich Interesssierten das Buch
Gareth M. Winrow: The foreign policy of the GDR in Africa
Man kann es zu guten Teilen auch bei Google-Books einsehen.
So wie’s aussieht, war die DDR zwar auch mit Militär groß in Afrika engagiert, beschränkte sich aber fast immer auf Ausbildung, Logistik und Planung.
Der Einsatz von Kampftruppen beruht aber anscheinend auf feindlicher (d.h. südafrikanischer und BRD) Propaganda. So sprachen CDU-Abgeordnete 1981 im Bundestag von 30.000 NVA-Beratern weltweit; die NVA hatte aber insgesamt nur 150.000 Mann.
1978 kursierte dann das Gerücht das Fallschirmjäger-Bataillon "Willi Sänger" sein an Grenze zu Namibia stationiert. Später kam raus, dass es in Äthiopien war.
vor 2 Wochen
Kein Fallschirmjäger der NVA, war außer zu Übungen im Rahmen der Paktstaaten, in Uniform im Ausland. Ausnahmen bilden die Herren, die z.B. in der UdSSR studiert haben und dort natürlich die Uniform der NVA trugen, auch die der Fallschirmjäger, wenn sie denn Fallschirmjäger waren.
AntwortenLöschenHallo,
Löschenich empfehle das Buch "Geheime Solidarität" von Herrn Major Klaus Storkmann.
Dies räumt auch mir den "Spiegel " Enten auf. ISBN: 978-3-86153-676-5 Preis 49,90 Euro, dies sich aber wirklich lohnen.
Danke für den Tipp. Das Buch macht wirklich einen äußerst guten Eindruck.
AntwortenLöschenin 1975 1976 there were paratroopers from the 3rd training battaillon of Dherzhinsky regiment fighting against Callan in north Angola
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