Sonntag, 31. Oktober 2010

Nette Geschenke

Irgendwie suchte ich im Life Magazine nach interessanten Artikeln und Bildern, und dann fällt mir das in die Finger.
Ein nettes amerikanisches Mädchen schreibt seinem Liebsten an der Front einen Dankesbrief für das schöne Kriegssouvenir von der Pazifikfront ein echter Japsschädel.

Orginaltext: "Arizona war worker writes her Navy boy friend a thank-you note for a Jap skull."


Tja und dann beschweren sich die Leute über Komü oder irgendwelche Dummheiten in Afghanistan.

Hab dann noch ein wenig weitergestöbert. 1984 wollten die Japaner ihre Gefallenen von Guadalcanal in die Heimat überführen und mussten feststellen, dass bei 60% (!!) der Toten die Köpfe fehlten. Amerikanische Souvenirjäger hatten sie mitgenommen.

4 Kommentare:

  1. Das Thema hat es bis Wikipedia geschafft: http://en.wikipedia.org/wiki/American_mutilation_of_Japanese_war_dead

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  2. Danke für den Link. War mir bis jetzt entgangen und übertrifft mal wieder alles.

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  3. Dazu gabs auch kürzlich eine interessante Kolumne in der LA Times, in der die weitverbreitete Praxis im 2. Weltkrieg mit den jetzigen Ereignissen in Afghanistan verglichen wird:
    http://www.latimes.com/news/opinion/commentary/la-oe-adv-zimmerman-atrocities-20101103,0,7176779.story

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  4. Nach so viel Hollywood, Tom Hanks usw denkt man halt doch irgendwie, dass die Amis halbwegs anständige Kriege führen. Nur um dann mal wieder zur fundamentalen einsicht zu kommen, dass es so was nicht gibt.
    Aber noch mal zu dem Bild oben. Da schockte mich vor allem der Kontrast. Dass im Krieg seltsame Sachen passieren, OK. Aber das frisch ondulierte Mädchen da. Dazu noch die familienfreundliche Werbung auf den nächsten Seiten. Das ist schon ... "weird" sagen die Amis.

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