Montag, 7. September 2009

Söldner-Skandal in Afghanistan

Die Welt hat mal wieder einen Söldner-Skandal. Durch Presse und Internet kursieren eine ganze Serie von Schnuddelfotos, die ein Mitglied der US-Botschaft in Kabul aufgenommen hat. Es handelt sich dabei angeblich um Personal der Firma ArmorGroup. Acht Mitarbeiter sollen bereits gefeuert worden sein, zwei haben selbst gekündigt.



Die Party überrascht mich ehrlich gesagt genauso wenig wie der Totenkopf-Skandal bei der Bundeswehr. Eben Männer unter sich beim Stressabbau. Etwas bedenklich ist dagegen, mit welcher Naivität sich diese Leute immer wieder bloßstellen. Dabei müsste man doch wissen wie schnell heute solche Fotos bei Youtube landen.

4 Kommentare:

  1. komisch das keiner über die "Schwulen" schimpft. Ist wohl nicht mehr politisch korrekt :) haha.

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  2. Zumindest beim Militär hält man sowas kaum für "schwul". Gehört eher zu den ganz "normalen" Männlichkeitsritualen. Ich hab schon ähnliche Fotos von britischen und kanadischen Paras gesehen, von der Bundeswehr und der Bereitschaftspolizei.
    Würde mich nicht wundern, wenn es in manchen Eliteinternaten zu ähnlichen Szenen kommt.

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  3. Ähnliches bekommt man ja bei den meisten normalen Besäufnissen auch zu sehen.

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  4. Zumindest bei einer Menge. Das Erstaunliche ist deshalb nur, warum sich die Presse dann gleich beim Stichwort "Söldner" so geifernd drüber hermacht. Irgendwie verliert man dabei die Banalität der Geschichte aus dem Blick, aber das war ja schon bei dem goßen Totenkopfskandal der Bundeswehr so ähnlich.

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